AUSRÜSTUNG

Räder

Equipment

Fahrzeuge

Räder

3 Räder der Marke BMC begleiten mich auf dem RAAM.  Durch einen Radwechsel kann ich auf unterschiedliche Anforderungen reagieren, welche die Strecke durch unterschiedliche Geländeprofile, Straßenbeläge und Wetter bereithält. Schlussendlich bedeutet jeder Radwechsel auch eine Veränderung der Sitzposition – bei >250 Stunden nahezu kontinuierlicher Fahrt ist das wohl auch mal angebracht. Unten findest du die Spezifikationen zu den Rädern sowie einige Detailfotos. Damit ich mich jederzeit in guter Gesellschaft befinde, bekommen alle meine Räder einen Namen verpasst. Auch dazu unten ein paar Impressionen.

Timemachine 01 DISC TWO

JINX

Als Zeitfahrrad wird die Timemachine immer dann gebraucht, wenn Geschwindigkeit das Mittel der Wahl ist. Auch wenn es für mich die ganze Zeit contre-la-montre geht, werde ich Jinx vor allem in flachen Passagen bevorzugen!

SPECS
Kurbelsatz SRAM RIVAL DUB AXS Powermeter Quarq 48-35T
Kassette SRAM RIVAL 10-30T
Kette SRAM RIVAL 12 gewachst
Schaltwerk SRAM RIVAL eTap AXS
Bremsen SRAM S-900 Aero HRD 160/140
Lenker BMC Flat Cockpit / Profile T4+ Carbon Extensions
Vorbau BMC Flat Cockpit
Felgen Veltec Speed 8.0 Disc – 83 mm, Conti GP 5000 TL – 25 mm
Gewicht 10.40kg

Teammachine SLR01 FOUR

MAY DAY

Als leichtestes Rad ist die Teammachine die Allzweckwaffe unter meinen Rädern und erste Wahl im steileren Gelände. Aber auch im Flachen macht May Day als meilleur grimpeur mit guter Aerodynamik ordentlich Alarm!

SPECS
Kurbelsatz SRAM FORCE AXS 48-35T
Garmin Vector 3
Kassette SRAM FORCE 10-36T
Kette SRAM FORCE 12 gewachst
Schaltwerk SRAM FORCE eTap AXS
Bremsen SRAM FORCE eTap AXS HRD 160/160
Lenker BMC RAB 02, Ergo Top Shape, Compact Bend
Vorbau BMC ICS2
Felgen Veltec Speed XRC 30 – 30 mm , Conti GP 5000 TR S – 28 mm
Gewicht 7,8 kg

Roadmachine
FOUR

CAMILLE MONTES

Wenn die Zeichen eher auf Grupetto als auf Attacke stehen, zeigt die Roadmachine was sie kann. Mit breiteren Reifen und komfortabler Position ist Camille Montes quasi die Chaiselongue meines Fuhrparks und lädt zum „entspannen“ ein.

SPECS
Kurbelsatz SRAM RIVAL DUB AXS Powermeter Quarq 46-33
Kassette SRAM RIVAL 10-30T
Kette SRAM RIVAL 12 gewachst
Schaltwerk SRAM RIVAL eTap AXS
Bremsen SRAM RIVAL eTap AXS HRD 160/160
Lenker BMC RAB 02, Ergo Top Shape, Compact Bend
Vorbau BMC RSM01
Felgen CRD-501 Carbon – 50 mm, Conti , 35mmGP 5000 TR S – 30 mm
Gewicht 9,00 kg

Timemachine JINX

Teammachine MAY DAY

Roadmachine CAMILLE MONTES

Equipment

Ich werde während des Rennens einiges Equipment verwenden um etwa meinen Kalorienverbrauch ständig verfolgen zu können und mit meiner Crew im ständigen Kontakt zu stehen. Einiges an verwendetem Equipment stelle ich im Folgenden vor.

Zweifellos spielt die Radbekleidung eine tragende Rolle, wenn man fast rund um die Uhr auf dem Rad sitzt. Mit Q36.5 habe ich einen Partner an Board, der mir Equipment zur Verfügung stellt, mit welchen ich unter allen Bedingungen bestens ausgerüstet bin. Die wichtigste Rolle spielt dabei sicherlich die Bib-Short Saloppette Dottore X. Aber jedes Shell, ob Weste oder Jacke, Accessoires von der Mütze bis zu den Socken und die Trikots machen Bock – denn so lange man sie nicht spürt, machen sie alles richtig!

Die Funkverbindung zwischen meiner Crew im Pace-Car und mir ist ein Gamechanger! Mit der Technik von SENA (Helm R1 und Empfänger SF4 im Pace-Car) haben wir eine cleane Lösung und Kabel, externen Akku etc. So kann ich zu jeder Zeit mit meiner Crew in Kontakt treten – sehr praktisch, um noch auf dem Rad die Essenswünsche für die nächste Pause durchzugeben – das ist sozusagen mein kleiner Knight Rider-Moment! Und nachts kann mich die Crew mit ein paar Geschichten unterhalten oder mir nen Beat direkt auf den Helm streamen.

Mit diesem kleinen Sensor von CORE bekommen wir die Möglichkeit meine Körperkerntemperatur in Echtzeit zu messen und live ins Pace-Car zu übertragen. So weiß meine Crew immer, wie es mir geht und wie die Belastung zu steuern ist. Wichtig ist das vor allem bei der Hitze in der Wüstenpassage zum Beginn des Rennens, aber auch bei kälteren Temperaturen in den Rockies. Schon in der Vorbereitung unterstützt der Sensor auch bei der Hitze-Adaptation und bietet die Möglichkeit, im richtigen Temperaturbereich zu trainieren und so bestmöglich vorbereitet zu sein.

Mit diesem kleinen Gerät von SUPERSAPIENS habe ich die Möglichkeit, meinen Glukosewert minutengenau durch meine Crew überwachen zu lassen. Der Sensor sitzt im Oberarm und übermittelt die Werte an mein Smartphone in der Trikottasche und von dort direkt auf meinen Garmin und ins Pace-Car. Meine Crew sorgt jetzt immer dafür, dass ich esse bevor ich Hunger habe, bzw. gibt mir rechzeitig die nötige Energie vor dem nächsten Anstieg. Mangelernährung ist somit zumindest für mich Vergangenheit – checkt mein Charity-Projekt, damit es anderen auch besser geht!

Wenn geschlafen werden muss, ist Erholung das aller Wichtigste. Damit das überall und zu jederzeit gelingt, kann ich auf die Recovery Serie von Blackroll vertrauen. Man muss schließlich die Zeit nutzen, die man hat. Revover Everywhere!

Ohne Mampf kein Kampf! Und da es sich auf dem Fahrrad nicht allzu gemütlich speisen lässt, bin ich froh, dass die PowerBars nie weit entfernt sind. Diese Riegel sind lecker und wahrlich kleine Kraftpakete.

Wenn mnan am Rad drehen will, sollte man zusehen, dass man gutes Material hat. Mit dem Speed 8.0 für das Zeitfahrrad und dem XRC 30 für die leichte Teammachine bin ich bestens aufgestellt und kann den DIngen seinen Freilauf lassen!

Mit der App von AONIC hat meine Crew jederzeit den Überblick über meinen Energiehaushalt. Hier wird in Echtzeit Kalorienverbrauch und Kalorienzufuhr gegenüber gestellt, sodass ein notwendiger Boxenstopp gut vorausgeplant werden kann.

Ob Routenführung oder Live Tracking: Mein Garmin Equipment hält mich auf der richtigen Spur und stellt alle notwendigen Informationen zur Verfügung.

Fahrzeuge

Während des RAAM werde ich von meiner Crew begleitet (klicke dazu hier: CREW). Damit wir mitsamt Crew, Rädern und Equipment beim RAAM starten können, brauchen wir einige Begleitfahrzeuge.

Das Pace Car wird ein Van sein, der sich zu jeder Zeit in meiner direkten Nähe befindet und mich begleitet. Beladen mit Getränken, Kalorien und gutem Rat wird das Pace Car ausserdem die Routennavigation übernehmen und sicherstellen, dass ich nicht falsch abbiege. Nicht zuletzt stehe ich mittels SENA Helm auch mit der Crew im Pace Car in Kontakt und sämtliche Renndaten werden im Pace Car gesammelt.
Ein großer Camper dient als „Mutterschiff“ dieser Unternehmung. Der Camper wird sich jeweils zu definierten Standorten entlang der Strecke bewegen. Die jeweils nicht verwendeten Räder befinden sich im Camper, sodass an diesen Standorten ein Radwechsel möglich ist. Auch größere Essens- und Ruhepausen werden hier eingelegt. Im Camper kann sich zudem der Teil der Crew ausruhen, der gerade nicht im Dienst ist.
Das Team des Media Cars wird während des Rennens den Kontakt zur Außenwelt herstellen und über den Rennverlauf informieren, Livestreams bereit stellen etc. Lasst euch einfach überraschen! Damit dieses Team freie Hand hat, sitzt es in einem eigenen Media Car, das sich mal hier befindet und mal da, jedenfalls immer an einem kreativen Ort.

Unten findest du einige Eindrücke unserer Vorbereitungstests.