MARTIN NEITZKE

Martin

So sehe ich aus. Und wie es aussieht, sieht so einer aus, der einen Hang zum Extremen hat – auch wenn er gar nicht so aussieht. Was reizt so einen am Ultracycling? Ist es die Verschwendung von Zeit und Energie? Oder ist es die nicht notwendige Disziplin? Weder die Disziplin im kleinsten Detail, noch eine hohe Intensität – die einzige Maxime des Ultracycling neben der Verschwendung ist die Konstanz. Gleichmäßigkeit bringt einen schneller ans Ziel, als ein gewonnener Ortsschildsprint. Und wenn das Ziel dann noch auf der anderen Seite eines Kontinents liegt, umso besser. Bewege Dich durchs Peloton meiner Vergangenheit und attackiere mit mir die nächsten Herausforderungen. Sei der anfeuernde Tour-Teufel und nicht der Mann mit dem Hammer, wenn es drauf ankommt!

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„Das Race Across America ist wahrscheinlich das Vorbild vieler Ultracycling-Rennen und gilt seither nicht umsonst als eine der härtesten Herausforderungen im Ausdauersport. Wenn man bereits Rennen durch mehrere Kontinente gefahren ist, scheint das RAAM dann irgendwann die logische Konsequenz.“

Martin Neitzke

Martin

*26. Juli 1982
Sportwissenschaftler
Trainingsgebiet: Odenwald
Rouleur
Radsport seit 1998
Ultracycling seit 2004

Rennen

Race Across Germany 2019 – Platz 2
The Transcontinental Race 2015 – Platz 39
The Andes Trail 2010 – Platz 3
Tour de Afrique 2004 – Platz 5

Leistungen

Eversting – 2020
Längste Tagesetappe – 626 km
Durchquerte Kontinente – 3
Längster Solo-Ride – 1.118 km
Trondheim-Oslo – 2017

RAAM 2022
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MEINE HISTORIE

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Meine Rennhistorie

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Race Across Germany
Flensburg – Garmisch
1.116 km
43:03 Stunden
Platz 2

2019 Race Across Germany

Die Nonstop-Durchquerung von Nord nach Süd. 1.119 km von Flensburg nach Garmisch, 39 Stunden im Sattel und insgesamt 43 Stunden am Stück auf der Straße – das geht nicht ohne eine gute Crew! Keiner von uns hatte sowas bisher gemacht – trotzdem hatten alle Spaß. Und alle waren hinterher müde. Nebenbei habe ich die Qualifikation für das RAAM gelöst und gedacht, da starte ich auf keinen Fall… Wie so oft beim Radfahren, sieht es ein paar Kurven später aber mit einmal anders aus…

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The Transcontinental Race
Geraadsbergen – Istanbul 4.455 km
15 T / 19 S / 8 M
Platz 39

The Transcontinental Race 2015 – Platz 39

The Transcontinental Race – das self-supported bikepacking Rennen durch Europa. Von Geraardsbergen, Belgien nach Istanbul, Türkei. Vier Checkpoints – auf dem Mont Ventoux, der Strada dell Assietta, in Vukovar und auf dem Mount Lovcen. Dazwischen nur meine eigene Route, mein Rad und ich! Unfälle, Sackgassen, Defekte und wenig Schlaf – also Urlaub, wie sich ihn viele wünschen. Aber eben auch intensive 15 Tage mit knapp 300 km pro Tag, tollem Wetter und den abwechslungsreichen Landschaften quer durch Europa!

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The Andes Trail
Quito – Ushuaia 10.700 km
106 Etappen
Platz 3

The Andes Trail 2010 – Platz 3

The Andes Trail – das Rennen bis ans Ende der Welt. Vom Äquator in der Nähe Quitos, Ecuador bis nach Ushuaia, Argentinien dem „Fin del Mundo“! Immer entlang der Anden, über das Altiplano – fast 5 Wochen auf über 3.000 m – und die Salar de Uyuni – den größten Salzsee der Welt. Durch die abwechslungsreiche Landschaft Argentinien und Chiles – mit dem sanften Rotwein Mendozas und gegen den starken Wind Patagoniens.

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Tour d’Afrique
Kairo – Kapstadt
11.300 km
99 Etappen
Platz 5

Tour d’Afrique 2004 – Platz 5

Die Tour d’Afrique – das Etappenrennen einmal quer durch den Afrikanischen Kontinent. Von Kairo, Ägypten nach Kapstadt, Südafrika. 99 Etappen auf dem MTB durch Wüste, Busch und Savanne. Und 120 Nächte im Zelt. Oder was fällt Dir besseres ein, das Du mit 21 Jahren nach dem Zivildienst machen willst? Ohne Handy und ohne wirkliche Ahnung was Dich dort erwartet. Dafür mit ca. 40 Verrückten aus aller Welt und zwei Michelin-Straßenkarten im Maßstab 1:4.000.000.

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